Wake up – mit Reinhard Stranzinger

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Wake up – mit Reinhard Stranzinger

In dieser Ausgabe der Sendung Wake up ist Reinhard Stranzinger zu Gast.

Zu Reinhard Stranzinger:

STRANZINGER

Wir san ned aus Zucker
Koa Hiatamadl mog er net? Und ob, bei HUBERT VON GOISERNS ALPINKATZEN spielt er, der STRANZINGER,
damals die Erfolgs-Alben „Aufgeigen statt Niederschiassn“ , „Omunduntn“ und „Iwasig“ ein. Und tourt drei Jahre lang,
mit über 800 Auftritten, durch die Konzerthallen und Bühnen der Welt.
Zurzeit tourt er immer wieder mit SUPERMAX, DRAHDIWABERL sowie, ganz aktuell, mit der EAV.
Oder aber, mit seiner eigenen Band: STRANZINGER.
Zusammen mit Bassisten Christoph Navratil und Trommler David Pernsteiner zeigt er so der Welt, dass in good old
Austria guter, zeitloser Rock’n‘Roll zelebriert wird und daß er was zu sagen hat. Aber hallo, und wie!
Mit der Debüt-CD „Ois oda nix“ bleibt der Vollblutmusiker dann nicht nur im Titel seinem Credo treu und überzeugt
damit Fans – und Kritiker: „Als höre man bei den weitläufig, locker unangestrengten Soli die Ventile der Harley
klappern“ urteilt die renommierte „Süddeutsche Zeitung“, und auch live weiß die zusammengeschweißte Formation
(„alles Spezln“) zu begeistern – u.a. auf gemeinsamen Tourneen und Shows mit Seelenverwandten wie DEEP PURPLE,
TOTO, JOHN MAYALL, URIAH HEEP, STATUS QUO, usw.!
Nun folgt endlich das langerwartete Nachfolge-Werk: „Wir san ned aus Zucker“„ stellt der oberösterreichische
Rock’n’Roll Rebell darauf fest. Die saftig-satt daher rockende Titelnummer unterstreicht die Glaubwürdigkeit dieser
Aussage: „Wir san ned aus Zucker, wir san ned aus Papier, wir san ned aus Zucker – wir san wir!“. Dazu wird die
Gitarre gewürgt, als gäbe es kein Morgen mehr („wir san immer öfter Wüde – und nur am Sonntag samma müde“) und
die unverkennbare Rock-Röhre des Meisters klingt intensiver und besser denn je.
„Intensiv“ und „besser denn je“ dienen dann auch gleich als gute Stichworte, um das neue Album zu beschreiben.
Geradlinig, ohne Rücksicht auf Verluste, ohne Kniefall. „Wenn man von seiner Leidenschaft leben kann, ist das die
größte Gnade“, hält der STRANZINGER fest. Was umgekehrt bedeutet: Er würde niemals etwas tun, in dem nicht seine
ganze Leidenschaft drinnen steckt, nur um davon leben zu können. Wer daran zweifelt, sollte dringend ein
STRANZINGER-Konzert besuchen. Und in das neue Meisterwerk reinhören.
Welches geradezu hitverdächtig ausgefallen ist – und mit jeder Menge eingängiger Kompositionen und Ohrwürmern zu
begeistern weiß. Etwa „Oan moi“, in welchem „das Kind der Siebziger“ den „Geist der Siebziger“ hoch- und aufleben
lässt. „Etwas, was mir heute fehlt – einfach drauf los und leben“. Eben. Oder genannte Titelnummer: „Wir san ned aus
Zucker“, eine „Lebensweisheit, die immer wieder wahr wird. Das merkt man, wenn man(n) älter wird“.
Ergo kommt zum Rock auch noch der Blues dazu. Okay, der war immer schon da, aber vielleicht noch nie so authentisch
in einem STRANZINGER-Stück festgehalten wie in „Deine roten Hoar“. Eine unvergleichliche Ode an das „sensible,
von Frau getretene Männerherz“. Und auch der „Django“ deutet darauf hin, „dass wir Gitarillos manchmal einsame
Hunde sind“. Aber bevor der Blues zu sehr einfährt, kommt „Gib ma Dei Feuer“ daher: „Wenn man mit einer Powerfrau
zusammen ist, die aus Phoenix, Arizona stammt, weiß man, was Feuer ist. Viel Sonne, Rock und Energie“. So klingt
der Song dann auch, so klingt das Album, so klingt STRANZINGER 2011.
Anders formuliert: „Wir san ned aus Zucker“!

www.stranzinger-band.com

Moderation: Wake up Team
Stay tuned!

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