Wake up – mit Sänger ,Songschreiber und Keyboarder Maalo [live]

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Wake up – mit Sänger ,Songschreiber und Keyboarder Maalo [live]

In dieser Ausgabe von Wake up ist Sänger,Songschreiber und Keyboarder Albert o Mair

Maalo […] hat nach Jahren in BigBandFormationen endlich wieder selbst was aufgenommen. „No Room for Compromise“ ist abermals ein relaxtes Meisterwerk zwischen Soul und Funk à la Kool& The Gang geworden. Musik, die einen mit der Welt versöhnt. Mair stellt diese am 20. 2. im Wiener Porgy & Bess in angebrachter Opulenz vor.
Maalo: Sonnenschein-Soul, Beschwingtes Feelgood-Album aus Wien.
Über Musik aus Österreich lässt sich vieles sagen, eines jedoch nur selten: Dass sie ein Vermittler sonnigen Frohsinns wäre. Genau darin aber besteht die Domäne des Sängers, Songschreibers und Keyboarders Maalo. Der Mann mit dem bürgerlichen Namen Albert O. Mair bringt dieser Tage sein drittes Studioalbum heraus, und es strotzt vor handwerklich gediegenem Feelgood-Soul in fülligen Arrangements. In der Gefolgschaft von Kool & The Gang und dem Tonfall von George-Benson-Pophits serviert Maalo geradlinige Melodien, getragen von einer knackigen Rhythmusgruppe und garniert mit schnittigen Bläsereinwürfen. Musik wie gemacht für Radio und Superfly.

Sänger, Songschreiber und Keyboarder Albert O. Mair aka Maalo hat sein drittes Studioalbum veröffentlicht. Wie die großen Vorbilder Kool & The Gang, und George Benson setzt Maalo auf catchy Melodien, funky Rhythmen und scharfe Bläsersätze – und das auf hohem Niveau.

Es hört sich richtig gut an, wenn der Wiener mit heller, sogar swingend croonender Stimme singt und eine junge Band, vollbesetzt mit Bläsern, punktgenau Akzente zwischen Jazz und Funk setzt.

Dschungel der sinnlichen Klänge… Sein Vater, Jazzpianist Albert Mair, griff bei widerständigen Granden wie Uzzi Förster und Hans Koller in die Tasten, und zwar gesetzlos wie es der freie Jazz verlangt. Sohn Albert O. Mairs Revolte gegen die Elterngeneration führte ihn in leichtere Gefilde des Groove, des melodischen Acid Jazz, des süßen Soul und sogar der Synthie-Disco. Vorbild für diese Leichtigkeit war wohl George Duke. Unter dem Signet Maalo wildert Mair im Dschungel der sinnlichen Klänge. An seiner Seite sind drei Damen und fünf Herren, darunter Willie Langer, Lorenz Raab, Tommy Böröcz und Martin Fuss. Mair spielt all die klassischen Instrumente der Siebzigerjahre, also Moog Synthesizer, Fender Rhodes Piano, Orgel und Klavinett. Die griffigen Songs, die zwischen 1994 und 2011 entstanden sind, verströmen zeitlose Sinnlichkeit, wie sie in der österreichischen Musikszene leider sehr rar ist. Wunderschön glückten auch Late-Night-Songs wie „I´ve Got It Bad“. Wenn so etwas im Ö3- Wecker gespielt würde, wäre die Welt eine bessere.
Eine fette Dosis Austro-Funk von Maalo.

Moderation: Wake up Team
Stay tuned!

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